• Auch in Zeiten von Pandemie und mütendem Kopfschütteln sind wir auf der Suche –
      für uns; für dich – nach den Geschichten, die unsere Herzen berühren, Seelen bewegen und Köpfe zu dem anspornen, wozu sie gebaut sind.

      Wann und wo wir uns wiedersehen? Wir wünschten, wir hätten darauf eine Antwort.
      Dass wir uns wiedersehen, daran haben wir keinen Zweifel.

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      DIESE PRODUKTIONEN WERDEN WIRKEN:

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      Das denkende Herz



      DAS DENKENDE HERZ
      Die Tagebücher von Etty Hillesum


      "Ich möchte lange leben, um es später doch noch einmal erklären zu können, und wenn mir das nicht vergönnt ist, nun, dann wird ein anderer mein Leben von dort an weiterleben, wo das meine unterbrochen wurde."

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      DIESE PRODUKTIONEN WIRKTEN:

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      HERR PAUL Herr Paul - Hört mal auf mit dem Gerenne bergab!
      von Tankred Dorst
      Mitarbeit Ursula Ehler

      Mit Premiere am 3. Oktober 2017
      In der HEBEBÜHNE, Barnerstraße 30 (Hinterhof), Hamburg-Altona

      Soviel Anfang war noch nie! Oder doch? Oder ist endgültig Schluss mit den
      Anfängen? Niemand jedenfalls scheint mit Anfängen noch viel anfangen zu
      können, und am Ende vielleicht sollte man von Anfang an die "Stunde Null"
      grundsätzlich nur als Endpunkt einer Katastrophe verstehen. So würde unter allen Neubeginn sogleich ein Schlussstrich gezogen.

      Zunächst aber beginnt die Sache ganz harmlos: Herr Paul lebt seit Jahrzehnten in einer zerfallenen Fabrik, geht niemals auf die Straße und verweigert jede Arbeit.
      Herr Paul kennt das Leben. Herr Paul leistet nichts, Herr Paul leidet nicht, Herr Paul scheint zufrieden. Herr Helm dagegen lechzt nach Veränderung. Leistung ist sein Credo, Dynamik seine Passion. Helm hat geerbt und strebt nun danach, sein Glück zu machen: Die alte Seifenfabrik soll zur Großwäscherei umgebaut werden.
      Voll Aufbruchstimmung will Helm ins satte Menschenleben greifen, wo sich so viel
      tut, da muss er auch noch tätig sein. Aber: Herr Helm hat kein Geld. Stattdessen
      hat er ein Problem: Herrn Paul. Denn der will nicht weichen.
      Herr Paul spricht mit den Menschen, die ihn besuchen, sieht in ihre Seelen und
      stellt ihnen wichtige Fragen. Zum Beispiel Lilo, Helms Freundin, die ziellos in der
      Welt herumirrlichtert und immer lachen muss, oder Schwarzbeck, Helms
      Geldgeber in spe, der vorgibt, mit aller Schlüpfrigkeit, zu wissen, "wo es so
      langgeht", oder Anita, die Nachbarstochter, die trotz ihres jungen Alters bereits als
      schwachsinnig erklärt wurde, und durchs Leben singt und tanzt. Und zu guter
      Letzt Pauls Schwester Luise, die nichts sieht, nichts hört und sich nicht einmischt
      und ihre Brosche sucht, die so schön über alles hinwegglänzt, was undurchsichtig ist.


      "Hört mal auf mit dem Gerenne bergab!"
      Herr Paul


      Es entsteht ein heilloses Durcheinander aus Interessen und Pflichten, Wünschen
      und Ängsten - und der unheilvolle Gedanke drängt sich auf: Hängt alles wie an
      unsichtbaren Fäden gezogen als grausiges Marionettentheater miteinander zusammen?
      Eine Produktion von Einwirkzeit e.V.

      Mit Sven Boldt, Ralf Janz, Jessica Rusch, Viktoria Reinhardt,
      Marion Gretchen Schmitz und Uwe Serafin
      Regie und Bühne: Heike Skiba
      Regieassistenz und Dramaturgie: Nina Schnackenbeck
      Technik: Kevin Sock

      Textrechte: Suhrkamp Verlag

      Vorstellungen 2017:
      Premiere: 3. Oktober,
      4. und 5. Oktober, 18. und 19. November, 6. und 7. Dezember.
      Vorstellungen 2018:
      1. und 3. März, 25. und 26. April.


      hamburgtheater.de, 6.10.2017

      Ein nützliches Mitglied der Gesellschaft
      Von Birgit Schmalmack

      Herr Paul sitzt auf seinem Sofa. Die Beine baumeln über die Kante. Er braucht die
      Welt nicht. die Welt ist in seinem Kopf. Er hängt nicht am Materiellen. Er
      braucht keine Dinge, er braucht nur seine Ideen und Gedanken. Doch dann
      steht plötzlich Helm in seiner Wohnung. "Jüngling" nennt Herr Paul ihn nur,
      diesen übereifrigen Erben, diesen Dauerstudenten, der nun endlich das Ziel in
      seinem Leben gefunden zu haben glaubt. Helm will mit der
      heruntergekommenen, stillgelegten Seifenfabrik seiner nun verstorbenen
      Großeltern endlich auf die Winner-Seite wechseln. Mit dem Grundstück mitten
      in der prosperierenden Stadt will er ins große Immobiliengeschäft einsteigen.
      Seine Freundin Lilo hat er gleich mitgebracht, um ihr seine Erfolg
      versprechende Zukunft zu präsentieren und damit bei ihr Eindruck zu
      schinden. Doch noch fehlt ihm das letzte Quentchen Skrupellosigkeit, um den
      alten Bewohner Herrn Paul mit seiner Schwester zum Auszug zu bewegen.
      Dafür hat Helm sich den Unternehmer Herrn Schwarzenbeck besorgt, der sich
      die menschlichen Gefühle schon lange abtrainiert hat.

      Wie Helm lernt, zur Not für sein vermeintliches Glück auch über Leichen zu
      gehen, immer in der Überzeugung, dass ein nützliches Mitglied dieser
      Gesellschaft nur derjenige ist, der auch Geld erwirtschaftet, das zeigt das
      Stück "Herr Paul". Es ist so aktuell, dass sein Autor Tankred Dorst, als er es
      1992 verfasste, fast prophetisch in die Zukunft zu blicken verstand. Der freien
      Theatergruppe Einwirkzeit gebührt das Verdienst es nun in der Hebebühne in
      einer Action geladenen, durchaus humorvollen, lebensprallen Inszenierung
      unter der Regie von Heike Skiba zu zeigen. In der frisch renovierten
      Hinterhofbühne in Altona kommt es wunderbar zur Geltung. Es ist eine tolle
      Ensembleleistung, doch die Besetzung der Hauptrolle mit Uwe Serafin macht
      es zu einem überzeugenden Abend, der einige unliebsame Erkenntnisse über
      unsere heutige Gesellschaft bereit hält.



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      • Einwirkzeit 2015
        ©Max Hernn

        • Zuhause

        • ZUHAUSE
          von Ingrid Lausund
          Ein Theaterabend über uns und unsere Einrichtungsversuche
          Im Königreich, Friedensallee 26
          Premiere: 29. Oktober 2014


        • Mint und Hellblau gegen ein bedrohliches Außen, Gemütlichkeitsrituale gegen Panikattacken, die perfekt geputzte Küche als pseudo-sakraler Raum.
          Ein Abend über wackelige Lebensfundamente und sanierungsbedürftige Innenräume – über das Unbehaustsein in modernen Zeiten.
          Emotionale Rohrbrüche vorprogrammiert!

          Mit Samantha Hanses und Martin Maecker
          Musik Natalie Böttcher (Akkordeon)
          Regie und Bühne Heike Skiba
          Regieassistenz Nina Schnackenbeck
          Dramaturgie Nina Schnackenbeck, Heike Skiba
          Einwirkzeit e.V. (www.einwirkzeit.de)

          Textrechte Suhrkamp Theater & Medien

          Und das sagt die Hamburger Presse:

          hamburgtheater.de, 3.11.2014

          Zuhause, Einwirkzeit
          Der Aufstand des Zielgruppensofas Leander

          Von Birgit Schmalmack

          Er hatte seine Rebellion so gut geplant. Nein, er wollte nicht das stylisch glatte Designersofa, das so gut zu seinem durchgeplanten Gutsituierten-Apartment passen würde, kaufen. Er würde diesmal das rote Rosensofa aus der Zielgruppe "Horst" erwerben. Er wollte endlich wieder etwas Rock `n`Roll in sein Leben bringen. Doch dann sieht er diese Hochglanzbroschüre, in der genau dieses geschmacklose Kitsch-Sofa als der neueste Trend der Individualisten aus der Zielgruppe "Leander" angepriesen wird. So war auch sein rebellischer Impuls schon längst von den Trendforschern vorhergesehen worden. Er ergibt sich und zahlt mit seiner Visa-Gold.

          Sie hatte sich den Abend in ihrer harmonisch ausgestatteten Wohnzimmerwohlfühloase nach einem anstrengenden Arbeitstag so schön vorgestellt. Alles ist perfekt, nur ihre Emotionen wollen sich einfach nicht werbungsgemäß einstellen. Auch eine genaue Analyse ihrer Gefühlslandschaft, die sie ebenfalls streng nach Ratgeberleitfaden durchspielt, bringt nicht das versprochene Wohnwohlgefühl. Immer quetscht sie sich auf der grünen Holzleiter in eine neue Position, die angeblich die Glücksschwemme auslösen soll, doch die Zuhauseemotion stellt sich einfach nicht ein.

          Der Mann hat den weiteren Kredit nicht bewilligt bekommen, stattdessen droht ihm die Bank mit der Zwangsvollstreckung des Hauses. Das Zuhause soll seiner fünfköpfigen Familie geraubt werden. Die Schande, ein Versager, der seine Familie nicht versorgen kann, zu sein, raubt ihm den Schlaf. Immer wieder dreht er sich in dem kleinen grauen Oldtimer von einer Seite auf die andere, reißt das Dachfenster auf, streckt seinen Kopf heraus und sucht nach Lösungswegen. Verliert er sein Haus, verliert er sein Leben. Nachdem er die Ermordung seiner gesamten Familie verworfen hat, plant er seinen Selbstmord am nächsten Wochenende.

          Diese und drei weitere Episoden hat sich Ingrid Lausund für ihr Stück "Zuhause" ersonnen, das jetzt von der Gruppe "Einwirkzeit" inszeniert wurde. Wieder einmal hat sich diese besondere Theatergruppe einen besonderen Spielort für ihr Vorhaben ausgesucht: Die gemütliche Einrichtungslocation "Königreich" in Ottensen. Hier sitzt man an langen Tischen, in lauschigen Sitzrunden oder in tiefen Sofas wie in einem großen Wohnzimmer bei Kerzenschein und Wein. Beginnt der Abend auch noch sehr vergnüglich, drängen sich bald die makabren Elemente ins behagliche Zuhause. So verursacht der Bericht des Mannes, der stocksteif wie ein demnächst explodierender Schrei nach Liebe auf dem Schrank in der Ecke hockt, Schauer der Erschütterung. Seine mühsam von den Sozialbetreuern erkämpfte eigene Wohnung ist zu seine einzigen Refugium in einer Welt geworden, die für ihn nur aus Zurückweisung, Hass und Gewalt besteht.

          Den Zusammenprall des trauten Zuhauses in einer Welt, in der das Unbehaustsein zum Normalfall geworden ist, der nur zeitweise kaschiert werden kann, zeigt Lausund in ihren geschickt zugespitzten Geschichten. Regisseurin Heike Skiba hat sie in der perfekten Umgebung des "Königreichs" mit ihren zwei sehr wandlungsfähigen Schauspielern Samantha Hanses und Martin Macker und Natalie Böttcher am Akkordeon auf den Punkt genau in Szene gesetzt. Ein unterhaltsamer und nachdenklich stimmender Abend.


          Godot: Das Hamburger Theatermagazin, 30.10.2014

          Zuhause
          Das Königreich

          Text: Oliver Törner | Foto: Einwirkzeit

          Ein sehr belustigender Abend. Mit 60 Zuschauern wie in einem überdimensionalen
          Wohnzimmer. Ein Theaterabend über uns und unsere Einrichtungsversuche steht im Untertitel der Hamburger Erstaufführung von Ingrid Lausunds Texten durch das Theater Einwirkzeit im Altonaer Königreich, einem eigenwilligen Einrichtungsladen. Auf den Ausstellungsmöbeln sitzt man dicht an dicht. Ein Sammelsurium von häufig schon in die Jahre gekommenem Interieur. Sofas, ein langer Tisch, Stühle, Lampen, sogar ein Auto. Das perfekte Bühnenbild zum Stück: echtes Leben, das Leben imitiert, das echtes Leben initiieren möchte. Sehnsuchtsvolle Akkordeonklänge (Natalie Böttcher) schmusen einen an, locken auf emotionales Glatteis. Und schon ist man mittendrin in sechs Geschichten um das Gestalten des eigenen Lebens in seinem Zuhause. Samantha Hanses und Martin Maecker führen uns durch von sperrigen Emotionen fast unzugänglich gewordene Gebäude der Selbstimaginationen. Wer bin ich, wenn ich die von außen an mich herangetragenen Illusionsangebote ausschlage? Was bleibt von mir? Die beiden Akteure ziehen mit Lausunds umwerfend guten Texten die allermeisten der anwesenden 60 Mitbewohner augenblicklich in ihren Bann. Lachende Selbsterkenntnis über die Annäherungsbeichte einer feschen Bloggerin gegenüber ihrer türkischen Putzfrau; Emotionswirrwarr im interkulturellen Dialogversuch. Wiederkennen im vom Marktforschern sezierten, köstlich grotesken Ikea-Addict, der Revolutionär sein möchte und doch nur absoluter Durchschnittskonsument ist. Heike Skiba lenkt ihre Inszenierung sehr geschickt und unauffällig von den sonnigen Stockwerken des Textgebäudes, durch das fröhliches Lachen schallt, Richtung Keller - auch wenn sie ihre Darsteller erstmal auf Leitern schickt. Wie unendlich mühsam, gar schweißtreibend wird es für Samantha Hanses dort, das passende Gefühl zur perfekt gestylten Sofaumgebung zu finden. Wie von einer Zwiebel pellt sie sich Emotionslage nach Emotionslage vom Gemüt und landet im Nichts - was bleibt ist eine höchst diffuse Sehnsucht nach Heimat. So wie bei Martin Maeckers beklemmendem Monolog über einen vom Schicksal Geprügelten ebenfalls Illusionen die Sehnsucht beherrschen.
          Zwar hätte hin und wieder eine Inszenierungsidee weniger illustrativ ausfallen dürfen, so wie das Akkordeon gern weniger bebildernde Begleitmusik und mehr Dialogpartner hätte spielen dürfen, so gelangt man doch zielsicher zu den Fundamenten der Zuhause-Entwürfe. Hier wabern irrwitzige Selbstmordgedanken eines Bankrotteurs ebenso wie Dekofix-überklebte, badewohlig überschäumte Katastrophenszenarien, die unseren häuslichen Idyllen (unseren kleinen Königreichen) den vorbestimmten Weg in den Abgrund deuten. Die Grundlagen unserer Egokonstruktionen sind längst morsch. Verfault. Und im Morast der Illusionen uneinsehbar versunken. Kein Trost nirgends. Ein todtrauriger Abend. Hingehen!


          Die Auswärtige Presse, 2.11.2014

          Neues Abenteuer des Theaters "Einwirkzeit"
          Zum ersten Mal in einem Möbelhaus präsentiert: "Zuhause"


          Von Hans-Peter Kurr

          Es ist wirklich abenteuerlich, an welch ungewöhnlichen Orten in unserer Hansestadt Freie Gruppen zeitgenössische Schauspieltexte auf improvisierten Bühnen zum Leben erwecken. So waren jetzt erstmalig Ingrid Lausunds Gedanken zum Leben ”moderner” Menschen, umgesetzt von der Regisseurin Heike Skiba mit dem vorzüglichen Darstellerpaar Samantha Hanses (gebürtige Italienerin und Kosmopolitin, die wir in Hamburg bereits auf zahlreichen Bühnen vom Monsun bis zum Schauspielhaus erleben durften) und Martin Maecker (Dietrich Haugks Schauspielerschmiede am Salzburger Mozarteum entsprossen) im Ottenser Möbelhaus "Das Königreich" zu sehen.
          Die drei ausverkauften Vorstellungen haben die Verantwortungsträger ermutigt, in absehbarer Zeit weitere Abende mit dieser szenischen Collage (Ein Abend über wacklige Lebensfundamente, über das Unbehaustsein in modernen Zeiten) anzusetzen. In textaufwändigen Riesenmonologen, die sie darstellerisch eindrucksvoll umsetzen, präsentieren Hanses und Maecker Lausunds ungewöhnliche Gedankenwelt souverän: Von Bild zu Bild wird der Ton grimmiger. Das alles hält sich ungeheuer dicht, trotz der Textmassen gibt es keinen Ton zu viel und keinerlei Ablenkung. Das bedeutete während der Proben auch für die Spielleiterin Skiba gewiss den totalen Verlust der Naivität, der Eindruck wird von Satz zu Satz stärker, dass Publikum, Schauspieler und Regie gemeinsam ein dialektisches Schlachtfeld betreten. Jedes Detail wird davon positiv gedanklich belastet, die Erwartung zerrt, insgeheim, an jedem Wort. Fazit: Ein beeindruckend anstrengender Theaterabend, spröde, materiell und kaum Antworten enthaltend auf die murmelnde, geheimnisvolle, verschlossene Fremdheit, die sich nach und nach im Auditorium ausbreitet. Letztendlich gelingt es allen Beteiligten, Autorin, Regisseurin, Musikerin (Natalie Böttcher, der Petersburger Mussorgsky-Musikhochschule entstammend) und Darstellern das Wort aus den Fängen der Herkömmlichkeit und der Last der Sentimentalität zu befreien.
          Chapeau!



          Mit Samantha Hanses und Martin Maecker
          Musik Natalie Böttcher (Akkordeon)
          Regie und Bühne Heike Skiba
          Regieassistenz Nina Schnackenbeck
          Dramaturgie Nina Schnackenbeck, Heike Skiba
          Technik Kalle Münster
          Einwirkzeit e.V. (www.einwirkzeit.de)

          PREMIERE 29. OKTOBER 2014


          Textrechte: Suhrkamp Theater & Medien

          Wir danken der Haspa, der SAGA GWG Stiftung Nachbarschaft und dem Bezirksamt Altona für ihre Unterstützung!